Präventionsschutzkonzept

Schutzkonzept der Pfarrei München-St. Laurentius
zur Prävention sexualisierter Gewalt

„Sexueller Missbrauch im Verantwortungsbereich der Kirche ist ein Verbrechen. Es zerstört das Leben vieler Menschen und bedeutet schwere Belastungen der unmittelbar Betroffenen, aber auch für deren Familien und Freunde”, betont der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx. Zudem wird durch sexuellen Missbrauch innerhalb der Kirche sowohl das Vertrauen der Menschen in die Kirche und ihre Mitarbeiter*innen zutiefst erschüttert, als auch die Verkündigung der befreienden und lebensstiftenden Botschaft Jesu Christi massiv verdunkelt. Deshalb haben Aufarbeitung und Prävention von sexualisierter Gewalt für die Erzdiözese München und Freising höchste Priorität.

Ziel des Schutzkonzeptes der Pfarrei München-St. Laurentius ist es, miteinander achtsam umzugehen, eine Kultur des Respekts, der Wertschätzung und die Einhaltung von gebotener Nähe und Distanz zu fördern und zu wahren, um sexuellem Missbrauch im kirchlichen Raum, so wirksam wie möglich, entgegenzuwirken.

Das Schutzkonzept dient dem Schutz aller im Raum der Pfarrei wirkenden Menschen. Die Einhaltung des Konzepts bietet Schutz von Kindern, Jugendlichen  und schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen, aber auch den Schutz der beruflich und ehrenamtlich tätigen Seelsorger*innen und Mitarbeiter*innen. Das subjektiv empfundene oder tatsächliche Machtgefälle zwischen Schutzbefohlenen und Betreuer*innen, sowie Seelsorger*innen, ist von allen Seiten ernst zu nehmen.

Präventionsschutzkonzept der Pfarrei München - St. Laurentius (Stand: November 2023)

Anhänge zum Präventionsschutzkonzept:
Anhang 1
Anhang 2
Anhang 3
Anhang 4